Nachdem es in den ersten vier Runden der Schach-Verbandsklasse für die 1. Mannschaft des SK Ochtrup jeweils ein Unentschieden gab, konnte am fünften Spieltag der erste Sieg eingefahren werden und das gegen den bisherigen Tabellenzweiten, den Schachfreunden aus Drensteinfurt.
Der SKO trat mit der Stammformation an tat sich aber zunächst schwer, lag man doch nach vier Partien bereits mit 1:3 in Rückstand. Nico Wennemaring verlor seine Partie an Brett 8 und auch Ralf Schwietering musste sich am 4. Brett geschlagen geben. Dem standen nur zwei Remis von Daniel Moor (Brett 2) und Janek Schmerling an Brett 5 gegenüber.
Dr. Helmut Jacob läutete dann die Wende ein. Ihm gelang nach einem Läuferopfer ein überzeugender Sieg. Auch Stefan Vocke zeigte sich einmal mehr in bestechender Form und ließ seinem Gegner am 1. Brett im Endspiel keine Chance. Es stand nunmehr 3:3, zwei Partien standen noch aus. Günter Kaiser hatte an Brett 7 nach einem Eröffnungsfehler einen Bauern verloren, konnte diesen Nachteil jedoch im Endspiel ausgleichen und noch einen halben Punkt erspielen. Den Sieg für den SKO stellte daraufhin Mannschaftsführer Thomas Holtmannspötter sicher. Er gewann am 6. Brett die Qualität (Turm gegen Läufer) und gewann die Partie.
Durch diesen Erfolg klettert der SKO 1 auf den 4. Tabellenrang der Verbandsklasse.
Die 2. Mannschaft des SK Ochtrup zeigte ebenfalls eine gute Leistung und bezwang in der Bezirksklasse die Drittvertretung des TV Borken deutlich mit 4,5:1,5. Hier einigte sich Theo Holtmannspötter schnell mit seinem Gegner auf ein Remis an Brett 6. Marc Lütkehermölle konnte am 5. Brett sein Gegenüber unter Druck setzen, der dann in aussichtsloser Stellung aufgab.
Nachdem es an den Brettern 1 und 3 jeweils ein Remis durch Simone Bätker und Lennart Kastner gab, baute Rainer Fremann die Führung aus. Er nahm seinem Widerpart einen Läufer ab und verwandelte diesen Vorteil am 2. Brett in einen Sieg. Dies bedeutete bereits den Mannschaftssieg, allerdings ließ es sich Dr. Detlef Leseberg am 4. Brett nicht nehmen auch noch einen vollen Punkt zum deutlichen 4,5:1,5 beizusteuern.
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